Prag 2017 #2 – So ein Rundgang, der ist lustig

Unser erster Tag in Prag begann mit der Abarbeitung des Pflicht – Punktes „Stadt-Rundgang“. Dazu hatten unsere Lehrer extra zwei Guides (für jeden Lk jeweils einen Guide) vor Ort für uns gebucht, die Deutsch reden konnten. In unserem Fall war der Guide eine Frau in ihren Fünfzigern mit Redebedarf. Sehr viel Redebedarf sogar. Viel zu viel Redebedarf, um genau zu sein. Wir wurden quasi in Grund und Boden gequatscht.

Doch wir bekamen trotzdem einiges zu sehen und da Prag eine schöne Stadt ist, konnte man über weitere (unnütze?) Erläuterungen irgendwann einfach hinweg hören.

Vor allem die hohen Barockgebäude hatten es mir angetan. Wir liefen an gotischen Kirchen vorbei, an einem Lokal, dass nach dem Kubismus ausgerichtet war, an den Wohnungen und Aufenthaltsorten von Franz Kafka, an diversen Fakultäten und machten kurz Halt in einer wunderschönen Kirche von Franziskaner – Mönchen. Auch besonders schön war die astronomische Uhr, die sich zu jeder vollen Stunde in ein kleines Meisterwerk verwandelt.

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Prag – hauptsächlich in Barock und oben drüber eine gothische Kirche

Deprimierend war es am Ende schon, dass uns der Mathe-Lk mit seiner Führung überholt hatte, weil deren nette Dame nicht so viel gequatscht hatte. Stellt euch mal die müden Gesichter von 15 Lk-Schülern vor, die dann auch noch überholt wurden, obwohl sie ganze 30 Minuten früher losgegangen waren…

Nach einer langen Pause gingen wir mit dem Deutsch-Lk noch in das Kafka Museum, in dem es über das Leben, aber auch die Werke von Kafka ging und analysiert wurden. Innerhalb der Pause habe ich gemeinsam mit einem Mädchen aus meinemm Lk ein wenig die Innenstadt erkundet (Danke Sebnem für das liebe Gespräch!) und wir haben eine kleine Stelle gefunden, an der man Prag etwas überblicken konnte (Siehe Beitragsbild.)

„Prag läßt nicht los. Dieses Mütterchen hat Krallen.“ – Franz Kafka –

Abends haben wir dann alle gemeinsam das getan, was Schüler halt so tun auf Abschlussfahrten 😉

Eure Hanna 🙂

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